MAtrix-Rhythmus-Therapie in Tübingen

Grundlagen der Funktionsweise der Matrix-Rhythmus-Therapie®

Die Matrix-Rhyth­mus-The­ra­pie wur­de nach 10-jäh­ri­ger zell­bio­lo­gi­schen Grund­la­gen­for­schung an der Uni­ver­si­tät Erlan­gen von Dr. Ulrich G. Ran­doll ent­wickelt. Sie ist eine noch jun­ge The­ra­pie­form zur Behand­lung von Schmer­zen und Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen. Die Matrix-Rhyth­mus-The­ra­pie wirkt von außen auf die Kör­per­zel­len und ihre Umge­bung, die Matrix ein. Das The­ra­pie­ge­rät mit sei­nem spe­zi­ell geform­ten Reso­na­tor erzeugt mecha­no-magne­ti­sche Schwin­gun­gen ana­log den kör­per­ei­ge­nen. Die Eigen­schwin­gung des Kör­pers und der Zel­len soll ange­regt bzw. wie­der­her­ge­stellt wer­den. Dadurch kön­nen die viel­fäl­ti­gen Pro­zes­se, die zwi­schen Zel­len und deren Umge­bungs­flüs­sig­keit (Matrix) not­wen­dig sind, wie­der stattfinden.

Die Matrix-Rhyth­mus-The­ra­pie® (MaRhy­The ®) nach Dr. Ran­doll ist eine gezielt an der Ske­lett­mus­ku­la­tur anset­zen­de Schwin­gungs­the­ra­pie. Die Erfolgs­ur­sa­che besteht im zell­bio­lo­gisch fun­dier­tem Ansatz. Dadurch ist sie sanft, effek­tiv und wirkt bis in die Tie­fe der Mus­ku­la­tur. Bei der Matrix-Rhyth­mus-The­ra­pie wer­den die Sym­pto­me als Stö­run­gen der zel­lu­lä­ren Logi­stik ver­stan­den. In der Pra­xis erprobt seit 1998.

Ganzheitliche Schmerztherapie

Chro­ni­sche Mus­kel­schmer­zen, ins­be­son­de­re im Nacken und im Wir­bel­säu­len­be­reich, sind heut­zu­ta­ge weit ver­brei­tet. Sta­ti­stisch gese­hen lei­det etwa jeder drit­te Deut­sche an Schä­den im Nerven‑, Stütz- und Bewe­gungs­ap­pa­rat. Klas­si­sche Behand­lungs­me­tho­den mit ihren the­ra­peu­ti­schen Kon­zep­ten erwei­sen sich häu­fig als unzureichend.

Die Matrix-Rhyth­mus-The­ra­pie zählt zu den natur­kon­for­men Ord­nungs­the­ra­pien wie auch jene nach Kneipp. Leben ist ein Pro­zess, äußert sich rhyth­misch und ist dyna­misch sta­bi­li­siert. Die Matrix-Rhyth­mus-The­ra­pie ver­bin­det tra­di­tio­nel­le Sicht­wei­sen mit Model­len der Phy­sik des 20. Jahr­hun­derts und erweist sich als äußerst effek­tiv in der prak­ti­schen Anwendung. 

MaRhy­The-Systems GmbH & Co.KG

Einsatzgebiete der Matrix-Rhythmus-Therapie®

Die Matrix-Rhyth­mus-The­ra­pie® wird in der Human­me­di­zin sowohl zur Gesund­erhal­tung (Prä­ven­ti­on) als auch post­ope­ra­tiv und reha­bi­li­ta­tiv ins­be­son­de­re bei fol­gen­den Indi­ka­tio­nen erfolg­reich eingesetzt:

  • Abbau von Schwel­lun­gen – Häma­tom, Ödem, Lymphabflussstauung
  • Ver­bes­se­rung der Dehn­bar­keit – Spitz­fuß, Nar­be, Ver­wach­sung, Kon­trak­tur, Haltungsschäden
  • Regu­lie­rung eines loka­len oder syste­mi­schen mus­ku­lä­ren Hypo- bzw. Hyper­to­nus – Ver­span­nung, Rema­nenz, Spa­stik, Kap­sel­stress, Myo­ar­th­ro­pa­thie, Myo­ge­lo­se, Intra- und inter­mus­ku­lä­re Dysbalance
  • Ver­bes­se­rung ein­ge­schränk­ter Gelenk­be­weg­lich­keit – post­trau­ma­tisch, nach Ruhig­stel­lung, Kapselfibrose
  • Lin­de­rung aku­ter und chro­ni­scher Schmer­zen – Mus­kel­fa­se­rü­ber­deh­nung, Zoster, Neur­al­gie, Dor­so­pa­thie, Hyp‑, Par­äs­the­sie, Migrä­ne, Kopf­schmer­zen, Phantomschmerzen
  • Beschleu­ni­gung der funk­tio­nel­len und struk­tu­rel­len Ner­ven­re­ge­ne­ra­ti­on – Kar­pal­tun­nel-Syn­drom, Pero­naeus­s­chä­den, Sudeck-Syn­drom, Tin­ni­tus, Nervimmobilität
  • Beschleu­ni­gung der Rege­ne­ra­ti­on von Erkran­kun­gen des chro­nisch-dege­ne­ra­ti­ven For­men­krei­ses – Rheu­ma, Fibro­my­al­gie, Osteo­po­ro­se, Arthrose
  • Wie­der­her­stel­lung der Funk­ti­on des fei­nen Gefäß­sy­stems in der Cutis und Sub­cu­tis – Ulcus Cru­ris, Cellulite
  • Nar­ben­be­hand­lun­gen
  • Kon­trak­tu­ren und Ver­span­nun­gen der Muskulatur
  • Ein­ge­schränk­te Beweg­lich­keit, z.B. als Fol­ge von Unfäl­len, Ope­ra­tio­nen, Ruhig­stel­lung oder Kapselverletzungen

Die „Matrix-Rhyth­mus-The­ra­pie“ als sol­che und mit­hin die dem Gerä­te­sy­stem „Matrix­mo­bil®“ im fol­gen­den bei­gege­be­nen Zweck­be­stim­mun­gen, Wir­kungs­wei­sen und medi­zi­ni­schen Ein­satz­be­rei­chen ent­stam­men der Kom­ple­men­tär­me­di­zin und begrün­den sich als Alter­na­ti­ve und Ergän­zung zu wis­sen­schaft­lich begrün­de­ten Behand­lungs­me­tho­den der Schul­me­di­zin. Den Aus­sa­gen zu den genann­ten The­ra­pie­fel­dern und Behand­lungs­me­tho­den lie­gen aktu­ell ledig­lich Stu­di­en klei­ner Kohor­ten­grup­pen, Pilot­stu­di­en, Anwen­dungs­be­ob­ach­tun­gen und Erfah­rungs­be­rich­te zugrun­de. Es lie­gen kei­ne Stu­di­en des Evi­denz­grad Ib (metho­disch hoch­wer­ti­ge ran­do­mi­sier­te pla­ce­bo-kon­trol­lier­te Stu­die mit aus­rei­chen­der Pro­ban­den­zahl) oder der Stu­fe Ia (Meta­ana­ly­se auf der Basis meh­re­rer metho­disch hoch­wer­ti­ger Stu­di­en der Stu­fe Ib) vor, sodass die The­ra­pie, Metho­dik und die beschrie­be­nen Behand­lungs­mög­lich­kei­ten bis­lang als schul­me­di­zi­nisch-wis­sen­schaft­lich nicht hin­rei­chend gesi­chert und so als zumin­dest umstrit­ten gelten.

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